MÜNCHEN Teil 2 - Montag

(-->Hier geht es zu Teil 1<--)
So früh wie wir am Sonntagabend ins Bett gegangen sind, so früh sind wir montags auch aufgestanden:
Meine Eltern wollen in Hotels immer etwas früher frühstücken, damit es nicht ganz so voll ist.

Das Frühstücksbuffet war ganz große Klasse, es gab immer zwei verschiedene Rührei-Variationen, Spiegelei, Bacon, Bockwürstchen, Bratwürstchen, Frikadellen, Tomate-Mozzarella-Gläser, frischen Multivitaminsaft und Orangensaft, drei verschiedene Arten Kochschinken, rohen Schinken, Käse, Wurst, frisches Obst, Puddingtaschen und Berliner vom örtlichen Bäcker, an einem Morgen gab es sogar Weißwurst.

Nach dem Frühstück haben wir uns dann auf den Weg zum Deutschen Museum gemacht (auch wenn's komisch klingt: Korrekt wäre ja eigentlich "zum Deutsches Museum", weil wegen Eigenname).
Auf dem Weg sind wir über den riesigen Viktualienmarkt gelaufen und ich habe meinen Tag mit einem riiiiiesigen Haselnuss-Macchiato von Starbucks offiziell gestartet.

Im Deutschen Museum haben wir uns dann den halben Tag aufgehalten, vormittags rein und am späten Nachmittag wieder raus - und trotzdem haben wir nicht mal ein Drittel gesehen, würde ich meinen.
Zum Deutschen Museum kommt auch nochmal ein Extra-Post, weil ich da sooo viele Fotos gemacht habe.
Als kleinen Vorgeschmack:

Nach dem langen Museumsbesuch wollten wir (bzw: wollte ich) noch zum HardrockCafe, erst in den Shop, dann essen.

Auf dem Weg dorthin sind wir am Marienplatz vorbeigelaufen und meine Eltern haben es sich nicht nehmen lassen, dort das Glockenspiel anzuhören und sich die Figuren, die hoch oben einen Schwertkampf darstellen sollen, anzuschauen.
Meine Schwester fand es langweilig und ihr war wieder mal kalt, ich fand es irgendwie krank und gruselig, es hat mich so sehr an die Spielzeuge aus "Die Frau in Schwarz" erinnert.
Und ich musste die ganze Zeit daran denken, wie es wäre, als Techniker, der irgendwas repariert, allein da oben in der Kammer mit diesen gruseligen Figuren, die die Größe von echten Menschen haben dürften, zu sein, allein mit ihren toten Gesichtern...
Naja, da ihr sicher nicht ganz versteht, was ich meine, wenn ihr es nicht schonmal selbst gesehen habt, habe ich auf Youtube mal ein Video gesucht, ich habe nämlich leider selbst keins gemacht.

Ein paar andere Entdeckungen zwischen Deutschem Museum und Hardrock Cafe waren einmal eine Fahrradampel, die ich so niedlich fand, dass ich sie auch gleich fotografiert fand und ein sehr interessanter Bioladen.

Das gelbe Schild im Schaufenster hat mich besonders fasziniert...

Danach ging es dann aber endlich zum Hardrock Cafe!
Im Shop habe ich mir einen schönen "kurzen Pullover" für 40 Euro (oder waren es "nur" 30?) geholt, der passt super zu meiner high-waisted Hose von Hollister.

Der Pullover ist wirklich total weich und angenehm, eine gute Investition, er ist jetzt schon eins meiner Lieblingsteile.

Im Cafe haben wir dann als Vorspeise eine riesige Portion Nachos bestellt, die wir auch schonmal in Palma hatten, war richtig geil.
Als Hauptspeise hatte ich dann noch eine Mischung aus Sandwich und Burger, sprich: war in der Kategorie Sandwiches, war belegt wie ein Sandwich, hatte Hähnchen- statt Rinderfleisch, das Brötchen war aber von einem Burger.


Als wir dann wieder im Hotel waren, habe ich meinen Vater dann noch zum Sporteln überreden können, er durfte dann auf dem Laufband schwitzen, ich auf dem Standfahrrad.

Damit ist dann auch der nächste Tag zu Ende gegangen.

Ich wünsche euch einen schönen Abend und eine gute Nacht,
Alexandra