Dienstag, 11. August 2015

BOOKREVIEW: "The Green Mile" von Stephen King

Hallo ihr Lieben :-)
Es freut mich, dass die Kooperation so gut aufgenommen wurde, ich denke,
das wird nicht die letzte gewesen sein.
Des weiteren ist (bzw. war) heute mein letzter Ferientag und morgen beginnt die Schule wieder.
Da aber noch einige Sommerferien haben, bin ich noch am Überlegen, ob es sich noch lohnt, einen Beitrag mit einem Rezept für sehr leckere Grillsauce zu schreiben. Egal wie ich mich entscheide - erstmal ist diese lang angekündigte Buchreview dran! Durchgelesen habe ich das Buch ja schließlich schon in der zweiten Ferienwoche...

Originaltitel: The Green Mile
Verlag: Heyne
Seiten: 576
Erscheinungsjahr: 2011
(ursprünglich 1996 als sechsteiliger Fortsetzungsroman veröffentlicht, 1999 erstmals vollständige Version)


Umschlagtext:
DIE LETZTE HINRICHTUNG
"The Green Mile" - so nennt sich der Todestrakt des Staatsgefängnisses Cold Mountain. John Coffey wurde zum Tode verurteilt, weil er zwei Mädchen missbraucht und ermordet haben soll. Dem Hünen wohnt aber auch eine übernatürliche Kraft inne...
Kann ein Mörder zugleich ein begnadeter Heiler sein? Und wenn ja, darf oder sollte man ihn dann töten?

Rezension
Für Personen, die das Buch nicht gelesen haben, erscheint der Klappentext sicher etwas nichtssagend, ich finde ihn auch jetzt, wo ich das Buch kenne etwas irreführend, aber ich finde, genau so muss es sein. Mehr oder etwas anderes darf der Leser gar nicht erfahren!
Wie man das ja schon von mir gewohnt ist, mochte ich dieses Stephen-King-Buch auch gerne und habe es sogar an nur zwei Tagen durchgelesen. Aber ich war ja auch im Urlaub und hatte Zeit.
Was ich besonders erwähnenswert finde, ist der authentische Erzähler, bzw. die authentische Erzählweise.
Da das Buch ja eigentlich als Fortsetzungsroman erschienen ist, musste King sich etwas überlegen, um den Leser wieder in die Geschichte einzuführen. Das hat er sehr schön mit einem alten Erzähler gelöst, der immer am Anfang einer Fortsetzung die letzte Seite des vorherigen Teils wiederholt.
Wenn man nicht drüber nachdenkt, kauft man ihm auch richtig ab, dass das ein alter Mann ist, der sich da gerade nur einmal mehr wiederholt, wie das manche alte Menschen eben machen.
Die Sprache war wie immer recht "derb", aber daran bin ich ja schon gewöhnt. ;D Und als störend empfinde ich sowas sowieso nie.
In der Mitte des Buches war ich schon irgendwie traurig, zu Ende war ich auch teilweise sauer, auch wenn es einmal nur wegen einer Bemerkung einer Figur war, die es nicht besser wusste.
Das Ende fand ich aber auch ein bisschen doof, weil es für eine Person so ungerecht war und ich die Geschichte so gern geändert hätte...

So, jetzt zur Bewertung:
Ich fand das Buch zwar gut und es hat mich ja teilweise auch echt berührt, aber ich mag immer noch andere Bücher mehr. Meine Mutter hat das Buch nach mir gelesen und meinte dazu, sie fände es nicht schlecht, aber unbedingt lesen müsste man es auch nicht.
Trotzdem (oder deswegen?) gebe ich dem Buch 6-7 von 10 Sternen. Irgendwie kommt es mir jetzt ein bisschen hart vor, aber andererseits auch gerecht. :D

Ich muss auf jeden Fall noch irgendwann den Film mit Tom Hanks schauen! Finde Tom Hanks ja so schon super.

Habt ihr das Buch gelesen oder den Film gesehen? Und wie fandet ihr's?

Liebste Grüße,
Alexandra

1 Kommentar:

  1. Das klingt ja allgemein schon ganz interessant, aber ich denke nach deiner Review würde ich es eher nicht lesen :) Und wirklich schönen Blog hast du! ♥
    Liebe Grüße,
    Julia

    http://alwaysbeyourselves.blogspot.de/

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