Sonntag, 1. März 2015

I don't feel like dancing

Oh, das war schon eine Lüge.
Es gibt keinen Tag, an dem ich mal keine Lust habe, zu tanzen.
Zuerst wollte ich mich entschuldigen, dass ich letzte Woche nicht gepostet habe - von Dienstag bis Donnerstag war ich krank und habe die meiste Zeit verschlafen, Freitag hatte eine Freundin Geburtstag und wir waren in "Traumfrauen" (dazu gibt es später auch noch ein Review) und gestern war ich bei einem Blocktag der Konfis meiner Gemeinde anwesend, da ich (noch) ehrenamtliche Mitarbeiterin bin. Und jetzt zurück zum eigentlichen Thema dieses Eintrages...

Und wie ihr es sicher schon geahnt habt, dreht sich mein ganzer Post heute um mein liebstes Hobby...

Ich habe mit genau 5 Jahren angefangen zu Tanzen, also vor zehn und einem halben Jahr.
Mein erster Tanz war als Sonne, ganz in gelb gekleidet und Strahlen um den Kopf gebunden, Ende 2004.
In meiner Tanzschule sind 2 Aufführungen im Jahr üblich - eine im Sommer, kurz vor den Ferien, und eine im Winter als Weihnachtsaufführung, die ist aber manchmal noch ins nächste Jahr verschoben worden, wie zum Beispiel das letzte mal.
Da ich zwei Kurse habe, bin ich auch zwei mal pro Vorstellung aufgetreten,
einmal als Straßenbahn

zu dem Lied "Ginger Bread Man" (Lebkuchenmann, wenn meine Englischkenntnisse nicht zu schlecht sind) von den Dirty Honkers 

und dann noch als Schattenwesen

 zu "Heart" von Darkside.

Die Bilder sind so schlecht und verwackelt, weiß ich selbst, allerdings waren die Tage auch so stressig und das sind noch die besten - es gab echt keine Zeit richtige Fotos zu machen.
Bald kommen aber die DVDs raus und die Bilder, die ein richtiger Fotograf gemacht hat, vielleicht ist da ja noch was dabei.

Bis zur Sommeraufführung ist es jetzt aber auch nicht mehr weit hin:
Ende Juni ist schon Werkschau, da haben wir jetzt nur noch knapp vier Monate für die Tänze! Und dazwischen noch Osterferien und Feiertage... Die Tänze dieses Jahr werden wohl echt kurz :-(

Und da ich ja gerade schon den Begriff Werkschau eingebracht habe: Bei uns gibt es zwischen Sommer- und Winteraufführung weit mehr Unterschiede als nur die Jahreszeit.
Im Winter gibt es eine Geschichte, die mittels eines Theaterstückes erzählt wird - sei es Der Zauberer von Oz, wie im letzten Jahr eine Eigenkreation aus allen möglichen Sci-Fi-Filmen meiner Tanzlehrerin oder wie Anfang diesen Jahres "Alice im Wunderland" - alles immer die Interpretation meiner Lehrerin. Da werden auch Texte gelernt, wir sind in der Stadthalle, die Familie kauft sich Eintrittskarten und es ist alles halt mehr wie ein Theaterstück aufgebaut, mit aufwändigen Kostümen und Requisiten.
Im Winter gibt es dann auch zwei Vorstellungen, eine immer um 15 Uhr und eine um halb sechs, wenn ich mich richtig erinnere.
 Im Sommer kann man die Aufführung auch Werkschau nennen.
Wir sind auf einer großen, runden, mit Tanzteppich ausgelegten Fläche, draußen, unter freiem Himmel.
Die Zuschauer sitzen auf Steinblöcken, die davor aufgereiht sind (wie eine Treppe, die zweite Reihe sitzt also quasi auf den Rückenlehnen der ersten) und den Grasflächen dahinter, der Eintritt ist frei, es wird lediglich an den Ausgängen immer um eine Spende gebeten.
Es gibt auch keine Geschichte, letztes Jahr gab es lediglich ein Motto, die Gruppen werden auch nach Liednamen aufgerufen und haben keine besondere Rolle, die Lieder sucht sich auch jede Gruppe selber aus. Auch sind die ganzen Kostüme weitaus weniger aufwändig.

Wie ich euch schon erzählt habe, habe ich mir jetzt auch einen dritten Kurs gesucht, Modern Dance.
Für alle Kurse stehen jetzt schon die Lieder fest, die ich euch in einem späteren Post mal zeigen werde.

Bis dahin,
Alexandra

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